Mittwoch, 2. August 2017

examinierte gesundheits- und krankenpflegerin

...  Das war ich. In den vergangenen 6 Monaten ungefähr.  Ständig angespannt, ängstlich..   Ich habe meine Freunde und Familie auf eine harte Probe gestellt. Ich war ständig schlecht gelaunt, übermüdet und habe diese innere Wut und Angst an Allen ausgelassen.  Wenn ich denn überhaupt mal Zeit für Jemanden hatte.  Ich muss gestehen, dass ich die Ausbildung unterschätzt hatte, also es ist nicht so, dass sie vielleicht mega schwer und nicht machbar ist, aber ich persönlich bin viel zu ehrgeizig und erfolgreich in meinem Leben gewesen, um mich mit dem Durchschnitt zufrieden zu geben.  Wenn man also mal ganz genau hinschaut, dann ist diese Ausbildung ein kleines Medizinstudium... zusammengepresst in 3 Jahren. Gleichzeitig ist man Psychologe, manchmal Kindergärtner,  Service-Kraft, Küchenfrau, und Mitarbeiterin der Krankenkasse .. usw :D  Es war mir nicht bewusst,dass ich in 3 Jahren so vielen Menschen das Leben retten werde, dass ich für manche eine so gute Freundin werde und ein lange verlorenes Lächeln wieder zaubern kann.  Ich bin oft über mich hinaus gewachsen..   Egal ob es damals im 1 Ljh. die erste kleine Spritze, Blutentnahme oder einfach nur das Fahrstuhl fahren war. ->  Ja, davor hatte ich immer panische Angst. Egal ob es in der Psychiatrie war, als ich das erste Mal mit einer Gefahrensituation konfrontiert wurde. Egal ob es der erste Tote war, oder die erste Reanimation..  für diesen Beruf muss man geboren sein. Umso stolzer bin ich, diese Ausbildung, nach über einem halben Jahr lernen,heulen,lernen,heulen,lernen für diese 8 knallharten Prüfungen, als Klassenbeste, abgeschlossen zu haben.  :)


Ich muss mich bei Allen bedanken,die mich Unterstützt und immer zu mir gehalten haben <3
DANKE



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